Projekt:
Ersatzneubau EÜ Gürtelstraße, Planung mit BIM-Methodik

Die EÜ Gürtelstraße der Strecke 6020/6170 wurde 1910 erbaut und weist erhebliche Schäden auf, so dass die Verfügbarkeit auf Dauer nicht gewährleistet ist und somit ein Neubau erforderlich wird.

Für den Neubau des Bauwerkes wurden alle technisch möglichen Varianten gegenübergestellt, seitens der Kosten und der Realisierbarkeit insbesondere unter Beachtung der weitestgehenden Fahrwegverfügbarkeit während der Baumaßnahme bewertet und die wirtschaftlichste Variante ermittelt. Im Zuge der Vorplanung wurden folgende Varianten geplant:

V1: Stabbogenbrücke (Einfeld; ca. 70 m Spannweite) 

V2: Fachwerkbrücke (Zweifeld; ca. 60 m Spannweite) zzgl. einseitiges Rahmenbauwerk 

V3: Fachwerkbrücke (Dreifeld: ca. 50 m Spannweite) zzgl. beidseitig Rahmenbauwerke

Als bestätigte Vorzugsvariante wurde die Stabbogenbrücke (V1) mit Tiefgründung im Entwurf beplant. Anschließende Stützwände und Schallschutzwände sind ebnfalls Bestandteil der Planung.

Die Umsetzung der Planung erfolgt mit der BIM-Methodik.

• Umsetzung der Planung mit BIM-Methodik

• Objektplanung Ingenieurbauwerke, Lph 1 - 4 und 6

• Tragwerksplanung, Lph 2, 3 und 6

• Objektplanung Verkehrsanlagen (Schiene und Straße), Lph 1 - 4 und 6

• Technische Streckenausrüstung, Lph 1 - 4 und 6

• Planungsbegleitende Vermessung einschließlich 3D-Bestandsmodellierung

• Umweltverträglichkeitsstudie, Landschaftspflegerischer Begleitplan, Fachbeitrag zum Artenschutz

• Zuarbeit zur Kreuzungsvereinbarung mit Land Berlin