Projekt:
Kläranlage Rhede – Studien zur Verbesserung der Mikroschadstoffelimination und der Energiebilanz

Die Stadt Rhede verfügt über eine Kläranlage, die Abwässer der Stadt sowie von zwei PFT-emittierenden Betrieben mechanisch und mehrstufig biologisch reinigt.

Aufgrund einer benachbarten Trinkwassergewinnung exfiltriert Bachwasser aus dem Rheder Bach außerdem ins Grund- bzw. Trinkwasser. Die Immission des besonders mit Mikroschadstoffen belasteten Kläranlagenablaufs führte zu einer unzulässigen Gewässerbelastung.

Die Stadt Rhede initiierte das Projekt „Überprüfung und Optimierung der Reinigungsleistung und Energiebilanzierung der KA Rhede“ zur Klärung möglicher und sinnvoller Verbesserungen.

Die Machbarkeitsstudien analysierten hierzu zunächst den Bestand und die Leistung der Abwasserreinigung innerhalb der bestehenden Kläranlage und der Abwasservorbehandlungsanlagen der beiden PFT-Emitenten sowie die Stoffströme innerhalb der Kläranlage, des gesamten Einzugsgebietes des Rheder Bachs und der städtischen Trinkwassergewinnung.

• Bestandsanalysen

• Machbarkeitsstudien