Projekt:
Mittlerer Ring Südwest - Planung Lichtsignalanlagen und Straßenbeleuchtung

Im Rahmen der Umgestaltung des Mittleren Ringes untertunnelte die Landeshauptstadt München den Abschnitt vom Anschluss der A 96 über den Luise-Kiesselbach-Platz mit dem Anschluss der A 95 und die Heckenstallerstraße bis zur Passauer Straße.

Mit einer Gesamtlänge von ca. 3 km stellte der Tunnel eine der größten städtischen Baumaßnahmen dar. Während der gesamten Bauzeit war der Verkehr aufrechtzuerhalten. Es wurden fünf Hauptverkehrsphasen und ca. 30 Zwischenbauphasen geplant, die mit zahlreichen Verkehrsumlegungen verbunden waren.

Um in allen Bereichen Baufreiheit herzustellen, mussten die vorhandenen Straßenbeleuchtungen und Lichtsignalanlagen mehrfach provisorisch umgelegt und zu einem späteren Zeitpunkt in den geplanten Endzustand gebracht werden.

Während der Bauzeit wurden ca. 4.000 m³ Kabelgraben hergestellt, 80 km Kabel und Rohre verlegt, ca. 1.000 Stück Maste aufgestellt, umgesetzt oder abgebaut. Sieben Provisorische Lichtsignalanlagen mussten geplant und eingerichtet werden.

• Objektplanung Technische Ausrüstung, Lph 2, 3, 5 - 7

• Besondere Leistungen: Spartenkoordinierung, Terminplanung, Beleuchtungsberechnung