Projekt:
Nordmainische S-Bahn, Frankfurt am Main

Mit dem Neubau der Nordmainischen S-Bahn erweitert die DB das bestehende S-Bahnnetz um eine zweigleisige Verbindung zwischen Frankfurt a. M. und Hanau. Kernstück ist der unterirdische Abschnitt in der Frankfurter Innenstadt mit maschinellem Tunnelvortrieb und einer tiefliegenden S-Bahnstation bei inhomogenem Baugrund und hohem Grundwasserstand.

Planungsschwerpunkte:

- Maschineller Tunnelvortrieb: Zwei eingleisige Tunnelröhren (2 x 800 m, 2 x 290 m), Innendurchmesser 7,50 m

- Rampe in offener Bauweise: Zweizelliges Rahmenbauwerk (100 m), Trogbauwerk (190 m)

- Anschluss an Bestandstunnel: bergmännisch, Druckluft

- Notausstieg: Aushub Schacht und bergmännische Rettungsstollen unter Druckluft

- S-Bahnstation: Tiefe Baugrube in Deckelbauweise, Übergang zu U-Bahnstation (ARGE-Partner)

- Bergung von Hindernissen mittels bergmännischen Stollen aus tiefem Schacht und Baugrube mit Grundwasserabsenkung

- Setzungsprognose für Bestandsbebauung, Kompensationsinjektionen

• Objektplanung Ingenieurbauwerke, Lph 2, tlw. Variantenuntersuchung Tunnelvortrieb und Baugrubenverbau

• Objektplanung Ingenieurbauwerke, Lph 3 - 4

• Fachplanung Tragwerksplanung, Lph 3

• Rettungskonzept Tunnel

• Brandschutzkonzept Station

• Setzungsprognose

• Wasserrechtliche Antragsunterlagen

• UiG

• Technische Ausrüstung, Lph 3: Kabeltrassen und Kabeltiefbau

• Trockenlöschleitungen

• Entwässerungsanlagen