Projekt:
S21 Berlin - EÜ über den Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanal
Leistungszeitraum:
2000
–
2017
Auftraggeber:
DB Netz AG
Projektvolumen:
6.800.000 €
Projektbeschreibung
Zur ÖPNV-mäßigen Erschließung des Hauptbahnhofes wurde eine zusätzliche Nord-Süd-S-Bahnverbindung zwischen Nordring und Potsdamer Platz geplant: die S21.
Der erste Schritt hierzu war die westliche und östliche Nordringanbindung bis Hauptbahnhof.
Das kreuzungsfreie Zusammenführen des östlichen und westlichen Streckenastes erforderte weiterhin einen 630 m langen Brückenzug.
Bestandteil dieses Brückenzuges ist die 4-feldrige EÜ BSSK mit Querung des Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanal im zweiten Brückenfeld mit einer Spannweite von 56 m.
Der Überbau der EÜ BSSK besteht aus einem zweigleisigen in Längsrichtung vorgespanntem einzelligen Spannbetonhohlkasten.
Stützen und Widerlager werden aus Stahlbeton mit Tiefgründung hergestellt. Für die Herstellung des Überbaus im Feld 2 zur Querung des Kanals erfolgt die Vormontage des Traggerüstes auf dem bereits hergestellten Überbau im Feld 1.
Das Traggerüst wird anschließend mittels Pontons über den Kanal auf die andere Uferseite längs verschoben.
Ingenieurleistungen
- Objektplanung Verkehrsanlagen, Lph 1 - 4, 6 und 7 (teilweise)
- Objektplanung Ingenieurbauwerke, Lph 1 - 4, 6 und 7 (teilweise)
- Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke, Lph 2, 3, 6
- Einbeziehung von Sondergutachtern
- Ausschreibung von Sonderleistungen, z. B. Kampfmittel und Entsorgung