Projekt:
Unterstützung der Projektsteuerung für die Neuen Eisenbahn–Alpentransversalen (NEAT)
Leistungszeitraum:
2004
–
2009
Auftraggeber:
Bundesamt für Verkehr der Schweiz - Sektion AlpTransit
Projektvolumen:
10.000.000.000 €
Projektbeschreibung
Die Sektion AlpTransit ist zuständig für sämtliche Bauvorhaben im Zusammenhang mit der Realisierung der Neuen Eisenbahn-Alpentransversalen. Sie ist aufsichtspflichtig gegenüber den Projektbeteiligten und berichtspflichtig gegenüber der Bundesregierung.
Mit zwei neuen Alpendurchstichen werden die nationale und internationale Verkehrsnachfrage im Personen- und Güterverkehr abgedeckt.
Kernstücke sind ein am Gotthard 57 km langer Basistunnel von Erstfeld nach Bodio und am Lötschberg ein 36 km langer Tunnel.
Die Gotthardlinie wird durch den ca. 20 km langen Zimmerberg-Basistunnel bei Zürich und den rund 15 km langen Ceneri-Basistunnel zwischen Bellinzona und Lugano ergänzt.
Tessin und Wallis werden künftig in das Netz von Bahn 2000 eingebunden.
Die Innerschweiz profitiert von 10 Minuten schnelleren Verbindungen nach Zürich. Steigungen und Kurvenradien sind so ausgelegt, dass Güterzüge mit Geschwindigkeiten bis zu 160 km/h und Personenzüge mit 250 km/h den Tunnel durchfahren werden.
Ingenieurleistungen
- Entwicklung, Einführung und Controlling eines Management-Informations-Systems (MIS)
- Experten im Technischen Begleitteam Tunnelbau - AlpTransit (TBT-AT)
- Unterstützung bei der Datenaufbereitung für die Berichterstattung und beim Ausbau und der Anwendung der IT-Werkzeuge
- Methodische Beratung und Unterstützung für die allgemeine Projektsteuerung auf Behördenstufe
- Termin-, Kosten-, Finanz- und Leistungscontrolling, Finanzierungssimulationen
- Integrierte Steuerung, Änderungsmanagement
- Risikoanalysen, Kompensationsplanung
- Internetbasiertes Projektmanagementsystem PMS.VOESSING.DE