Projekt:
Verkehrsuntersuchung Landshuter-Allee-Tunnel
Leistungszeitraum:
2016
–
2019
Auftraggeber:
Landeshauptstadt München
Projektvolumen:
534.000.000 €
Projektbeschreibung
Der Abschnitt Landshuter Allee ist der am stärksten belastete Abschnitt des Mittleren Rings B2R in München.
Aufgrund der hohen Verkehrsbelastung und komplexen Verkehrsbeziehungen ist die bestehende Verkehrsqualität auf diesem Ringabschnitt unzureichend.
Weiterhin bestehen große Belastungen der Anwohner durch Lärm und Schadstoffemissionen.
Um die Situation zu verbessern, gibt es Überlegungen, den bestehenden Tunnel zu erweitern und mehrere Verkehrsbeziehungen von der Oberfläche in den Tunnel zu verlagern.
Es wurden Befahrungen durchgeführt und im makroskopischen Verkehrsmodell der Landeshauptstadt München die Fahrrouten analysiert.
Die Bestandssituation und eine vorliegende Machbarkeitsstudie zur Erweiterung des bestehenden Tunnels mit planfreien Anschlüssen wurden in einem mikroskopischen Simulationsmodell abgebildet.
Um Optimierungspotenziale aufzudecken, wurden weitere Varianten entwickelt und für den Prognosehorizont simuliert.
Ingenieurleistungen
- Durchführung und Analyse von Befahrungen im Untersuchungsgebiet
- (Nach-) Kalibrierung des makroskopischen Verkehrsmodells im Untersuchungsgebiet
- Ermittlung der Routenverläufe im Untersuchungsgebiet für Bestand und Prognose am Verkehrsmodell
- Mikroskopische Simulation (Kalibrierung und Auswertung)
- Leistungsfähigkeitsberechnungen nach HBS
- Gegenüberstellung der betrachteten Untersuchungsfälle
- Dokumentation